Oberbürgermeisterin Petzold-Schick und Geschäftsführer Jens Brandt eröffnen mit ihren Gästen die Ausstellung in Bruchsal

„100 Jahre, das ist etwas Besonderes!“ – Ein feierlicher Abschluss der Wanderausstellung

Die Wanderausstellung „Was Kinder bewegt, bewegt uns“ erreicht als letzte Station Bruchsal.

Am Donnerstagabend, den 05.12.2019, lud Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick gemeinsam mit der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee Vertreter aus dem Bruchsaler Sozialbereich, wie von Schulen oder des Sozialamtes, Kreis- und Gemeinderäte sowie Bruchsaler Kooperationspartner und Vermieter der Jugendeinrichtung ins Rathaus der Stadt Bruchsal ein, um gemeinsam im kleinen Kreis die letzte Station der Wanderausstellung „Was Kinder bewegt, bewegt uns“ anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee zu eröffnen.

„100 Jahre, das ist etwas Besonderes und darum sind wir heute hier“, so Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und begrüßte in einem lockeren Gespräch zusammen mit Geschäftsführer Jens Brandt die Gäste. Dabei gaben die beiden eine kleine Einführung zur Ausstellung, die auf zehn Plakaten, bestehend aus Fotos von damals und heute, gemalten Bildern von Kindern und Jugendlichen der Einrichtung sowie Texten, den Ursprung und die Entwicklung der Jugendeinrichtung Schloss Stutensee abbildet. Des Weiteren gibt die Ausstellung auch einen Einblick, welche pädagogische Grundhaltung und Konzepte die Jugendeinrichtung heutzutage verfolgt und welche vielfältigen Hilfen von ihr angeboten werden.

Frau Petzold-Schick betont die Wichtigkeit der Einrichtung auch für die Stadt Bruchsal, denn die Jugendrichtung Schloss Stutensee sei eine Einrichtung für ein Klientel, das viel Unterstützung braucht. Daher sei es ebenfalls wichtig, als Kommune, besonders als größte Kommune des Landkreises, die Arbeit zu unterstützen.

Die gute und langjährige Zusammenarbeit nannten sowohl die Oberbürgermeisterin als auch der Geschäftsführer. Zu lang etablierten Angeboten der Jugendeinrichtung in der Stadt Bruchsal zählen zum Beispiel eine Tagesgruppe und eine Gruppe der Sozialen Gruppenarbeit, die Bruchsaler Kinder und Jugendliche wochentags besuchen. Den Kindern und Jugendlichen einen besonderen Raum mit familienähnlichen Strukturen zu schaffen, sei wichtig, um den jungen Menschen in die nächste Stufe zur Selbstständigkeit zu verhelfen. Nur so sei ihnen später eine gute Zukunft, auch außerhalb des unterstützenden Rahmens der Stadt, möglich, sagte Frau Petzold-Schick. Das sei das Ziel der Hilfeleistungen der Jugendeinrichtung, bestätigte Jens Brandt und erklärte, dass man auch zukünftig gemeinsame Lösungen für die Kinder und Jugendlichen suchen und finden werde.

Um auch einen Eindruck von der Jugendeinrichtung zu bekommen, lud Jens Brandt am Ende alle Anwesenden noch zum Weihnachnachtabend am Schloss am 18. Dezember in die Jugendeinrichtung ein. „Das lohnt sich! Den Weihnachtsabend am Schloss sollten Sie nicht verpassen“, bekräftigte die Oberbürgermeisterin und bedankte sich zum Abschied für das Interesse der Gäste an der Ausstellung, die bis zum 10. Januar 2020 im Foyer (1. OG) des Rathauses am Marktplatz zu den regulären Öffnungszeiten zu sehen sein wird.