Fachliche und methodische Förderung unserer Azubis

Die Qualität der Ausbildung und Betreuung unserer Auszubildenden liegt uns am Herzen.
Daher haben wir  Anfang November 2018 das interne Schulungskonzept neu gestaltet. Seit November veranstalten wir nun in einem zweimonatigen Turnus bereichsübergreifende Schulungen für unsere 22 Auszubildenden, die sich in der berufsbegleitenden Ausbildung, im Anerkennungspraktikum oder im Dualen Studium befinden.
In den Schulungen werden methodische und fachliche Themen interaktiv erarbeitet, vertieft und geübt. In diesem Sinne haben die Azubis die Möglichkeit, noch einmal in kleinen Gruppen und mit direkter Anleitung praktisches Handwerk für die alltägliche pädagogische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen zu erproben und darin Erfahrungen sowie Handlungssicherheit zu erlangen. Darüber hinaus laden die Schulungen zu einem fachlichen Austausch ein. Dadurch werden die Azubis motiviert und bestärkt, sich mit den Themen kritisch auseinander zu setzen und neue Ideen zu entwickeln.

In der ersten Schulung unter dem Thema „Methodenkompetenz“ setzte man sich mit Methoden zur Einzelfallhilfe, wie zum Beispiel Erstellen einer Lebenslinie, auseinander.
Das Erstellen einer Lebenslinie hilft beispielsweise Lebensziele zu definieren. Mit dem Blick in die Vergangenheit lassen sich Stärken, Kraftquellen und Richtungsweisen erkennen. Das wiederum ermöglicht, die Vergangenheit und die Zukunft positiv miteinander zu verbinden und die Ziele bestärkt zu verfolgen.

Solche Methoden dienen dazu, die individuellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen zu erkennen, dass wir sie dort abholen, wo sie gerade stehen, um ihnen passgenaue Hilfen anzubieten.

Die Jugendeinrichtung Schloss Stutensee setzt hohe Qualitätsansprüche an sich selbst, geschultes Personal und Fachkompetenz sind Voraussetzung für das Gelingen der Hilfemaßnahmen und damit für eine selbstständige Zukunft für die Kinder und Jugendliche.